Zaandam

Im Norden von Amsterdam findet Ihr die kleine Stadt Zaandam. Zaandam? Nicht unbedingt wegen seines Namens, doch umso bekannten wegen eines sehr markanten Hotels, dass durch seine Bauform in Erinnerung bleibt.

Unterwegs in Zaandam

Für uns hat die Tour durch die Stadt am Stadtrand begonnen, was wir Euch auch empfehlen möchten. Neben der Möglichkeit kostenfrei zu parken, habt Ihr auch die Chance die Stadt noch etwas besser kennenzulernen. Vorbei ging es für uns am Zaantheater, durch die Straße Hogendijk entlang der wirklich wunderschönen Hausfassaden. Hier gab es einiges zu sehen, wirklich eine sehr schöne Ecke.

Wer Lust und Zeit hat kann das Czaar Peterhuisje besuchen, ein Haus in einem Haus. Es ist eins der ältesten Holzhäuser und das zweitälteste Museum der Niederlande. Der russische Zar Peter der Große wohnte hier im Jahr 1697 und heute beherbergt es einige Erinnerungen an diese Zeit.

Weiter ging es dann von dort aus durch die Straßen der Stadt zu dem Gebäude, warum auch wir nach Zaandam wollten: das Inntel Hotels Amsterdam Zaandam. Das Hotel sticht durch seine außergewöhnliche Bauform direkt ins Auge und ist ein echter Hingucker. Die Gebäude rundherum, so zum Beispiel auch das Stadhuisplein, sind im gleichen Stil gehalten, was ein besonders schönes Gesamtbild erzeugt. Ein Spaziergang rund um das Gebäude selbst lohnt sich also unbedingt.

Zurück ging es dann für uns entlang der Gedempte Gracht zum Parkplatz. Hier findet Ihr nicht nur unglaublich viele Geschäfte zum Einkaufen, sondern auch das ein oder andere schöne Fotomotiv. Insgesamt ist es ein schöner kleiner Ausflug für 1-2 Stunden und in der Umgebung gibt es ein weiteres tolles Ausflugsziel, dazu weiter unten mehr.

Zaanse Schans

Nach unserem Besuch in Zaandam ging es zu unserem zweiten Highlight an diesem Tag: Zaanse Schans. Der Ort ist bekannt für sein Freilichtmuseum, das jährlich von unzähligen Menschen besucht wird. Dementsprechend viel kann auch vor Ort los sein, wir hatten aber das Glück, dass unser Besuch ganz entspannt war. Geparkt haben wir direkt vor Ort, was leider nicht besonders günstig ist. Wir haben 15,00 € gezahlt, unabhängig davon ob wir 1, 3 oder 5 Stunden vor Ort gewesen wären, der Preis ist fix.

Nachdem wir den ersten Schock überwunden hatte ging es auf das Gelände, denn es gibt so einiges zu entdecken. Begonnen haben wir unsere Tour am Holzschuh-Museum. Eine wirklich interessante Ausstellung und direkt vor dem Museum findet Ihr tolle Fotomotive, ob das Holzschuh-Herz oder die Holzschuhe in Übergröße.

Von dort aus ging es entlang der Grachten zu den vielen, verschiedenen Windmühlen vor Ort. Wer möchte kann gegen ein kleines Entgelt auch die Windmühlen von innen besichtigen. Wir haben uns die Windmühlen nur von außen angesehen, denn auch hier gibt es tolle Fotospots. Zudem gibt es viele weitere, interessante Museen auf dem Gelände und viele andere schöne Gebäude, die sogar zum Teil bewohnt sind. Vor Ort könnt Ihr bestimmt gut und gerne einen ganzen Tag verbringen, zu entdecken gibt es auf jedenfall genug.

Zaandam selbst wie auch Zaanse Schans haben uns gut gefallen und ein Besuch für ein paar Stunden lohnt sich auf jedenfall. Es gibt vieles zu sehen und auch zu entdecken, wir lieben es auf unserer Reisen immer wieder neue Orte zu entdecken und können Euch den Besuch hier daher unbedingt weiterempfehlen.

Das Wichtigste in Kürze

Habt Ihr jetzt Lust bekommen, Zaandam selbst zu besuchen? Dann findet Ihr hier die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst.

Was haben wir uns angesehen?

Wie viel Zeit haben wir benötigt?
Wir waren für vier Stunden vor Ort.

Wo haben wir geparkt?
In Zaandam haben wir kostenfrei hier geparkt, Parkeerterrein De Burcht. In Zaanse Schans haben wir auf dem Tourist Coach & Bus Parking geparkt und haben 15,00 € gezahlt.