Mexiko Unterwasserwelt

Unterwasserwelt Cozumel

Willkommen in der Unterwasserwelt von Cozumel.

Auf Cozumel könnt Ihr gleich mehrere, abwechslungsreiche Schnorchelspots erkunden. Freut Euch auf große Seesterne und eine tolle Unterwasserwelt.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Entdecken.

Bei unserem Besuch der Insel Cozumel haben wir natürlich auch die Unterwasserwelt erforscht, dafür haben wir vorab über Pink Tours einen Schnorcheltrip gebucht. Leider waren wir hier natürlich an eine feste Abfahrtszeit gebunden und hatten deshalb nicht ganz so viel Zeit, die Insel selbst zu erkunden. Getroffen haben wir uns am Hafen von Cozumel, wo wir auch mit der Fähre angelegt hatten. Von hier aus ging es mit einem Boot in einer relativ kleinen Gruppe zu drei verschiedenen Schnorchelspots.

Columbia Shallows Riff

Das Columbia Shallows Riff eignet sich besonders gut zum Schnorcheln. Der Bereich, den wir beschnorchelt haben, war nicht allzu tief, vielleicht sechs bis sieben Meter. Dementsprechend gut war die Sicht. Hier könnt Ihr tolle Korallenformationen finden und kleinere Trupps von Drückerfischen beobachten. Achtet auch immer mal wieder auf den Meeresgrund und die Felsen, mit etwas Glück könnt Ihr hier echte Karettschildkröten entdecken.

El Cielo Riff

Das El Cielo Riff selbst besucht Ihr im Rahmen des Ausflugs nicht wirklich. Viel mehr schnorchelt Ihr im ganz flachen Strandbereich. Das Wasser ist hier kaum drei Meter tief und die Sicht ist überragend. Bekannt ist El Cielo neben den tollen Strand vor allem für die vielen, großen Seesterne. Diese kann man ganz wunderbar auf dem feinen, weißen Sandboden ausmachen und sind nicht zu übersehen. Natürlich gibt es hier auch wieder Drückerfische oder große Fischschwärme. Angeblich soll man hier auch Ammenhaie oder Stachelrochen entdecken können.

Palancar Gardens Riff

Das Palancar Gardens Riff gliedert sich in zwei Bereiche. Der flachere Teil bietet sich vor allem zum Schnorcheln an, weshalb wir hier die meiste Zeit verbracht haben. Diese flache Zone läuft dann aber in einen tieferen Bereich aus und endet schließlich mit einer Steilwand. Wir persönlich fanden es hier nicht so toll. Die Sicht war zwar recht gut, allerdings gab es keine überragenden Korallenformationen oder tolle Fische, daher war dieser dritte Spot für uns der am wenigsten Empfehlenswerte. Als Taucher kann man hier aber garantiert mehr erleben.

Der Ausflug hat uns insgesamt gefallen, wir würden diesen aber eher weiterempfehlen, wenn Ihr noch nicht so viel geschnorchelt seid und Erfahrung sammeln wollt. Man ist immer in der Gruppe geschnorchelt und konnte nicht so selbstständig die Unterwasserwelt erkunden, wie wir es uns gewünscht hätten. Die angefahrenen Spots, abgesehen von El Cielo mit den tollen Seesternen, hatten auch nicht den erhofften Wow-Effekt, wenn man schon einige Male geschnorchelt ist. Einen wichigen Tipp haben wir aber noch für Euch: schaut, dass Ihr Eure Sachen in eine wasserdichte Tasche verpackt. Nach vier Stunden Bootsfahrt waren unseren Sachen doch ziemlich nass von der Gischt.

Als Fazit halten wir fest, dass wir persönlich lieber etwas mehr Zeit auf der Insel gehabt hätten und vielleicht nur El Cielo auf eigene Faust hätten anfahren sollen.

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