Rundreise durch die Provence zur Lavendelblüte
Willkommen zu unserer Rundreise zur Lavendelblüte durch die Provence.
Blaue Seen, wunderschöne, große und prächtig blühende Lavendelfelder, rosa Salzseen, wild lebende Flamingos, wunderschöne Dörfer und tolle Berglandschaften, für uns ein absolutes Highlight!
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Entdecken.
Die Lavendelfelder in Frankreich zur vollen Blüte zu sehen, war immer schon ein kleiner Traum. Da unsere geplanten Urlaube in 2020 leider durch Corona alle abgesagt werden mussten, haben wir uns spontan dazu entschieden, stattdessen für vier Tage zur Lavendelblüte in die Provence zu fahren.
Planung
Zuerst einmal mussten wir uns damit befassen, wo denn überhaupt die Lavendelfelder in der Provence zu finden sind. Viele Stunden Internetrecherche hat es uns gekostet, bis wir eine einigermaßen gute Planung hatten. Mit Hilfe der Luftbildansicht bei Google Maps konnte Felix dank seines geschulten Auges Felder auskundschaften, die lohnenswert erschienen – aber das war noch lange kein Garant dafür, dass dort dann auch wirklich Lavendelfelder blühen.
Neben den Lavendelfeldern, welche natürlich der primäre Grund unserer kleinen Reise waren, haben wir auch noch einiges mehr entdecken dürfen. Und vorab: es war ein wundervoller Kurzurlaub, der so viel Abwechslung und wirklich wundervolle Landschaften zu bieten hatte!
Im Folgenden beschreiben wir Euch die Stopps, die wir auf unserer Tour im Juli 2020 gemacht haben, etwas näher und am Ende des Reiseberichts findet Ihr auch noch einmal eine Übersicht über die gesamte Route, die wir gefahren sind.
Tag 1 – von Crest nach Aigues-Mortes
Bereits am Tag vorher sind wir die ersten sieben Stunden nach Mâcon gefahren und haben hier im Hotel Le Logis Dauphinois übernachtet. Das Zimmer war ausreichend groß und es gab einen gesicherten Parkplatz, was uns bei den ganzen Sachen, die wir im Auto hatten, besonders gut gefallen hat.
Am nächsten Morgen ging es dann noch einmal für eine gute Stunde nach Crest, zur Burg Crest. Von der Burg habt ihr einen tollen Ausblick in die Ebene. Da wir sehr früh am Morgen hier waren, war es auch noch recht leer, wodurch wir die Aussicht noch ganz für uns allein genießen konnten. Sogar den ein oder anderen Feigenbaum konnten wir vor Ort ausmachen, leider waren die Feigen noch nicht reif genug.
Bereits kurz nach Crest, bei Aouste-sur-Sye, hier die Koordinaten 44°42’36.8″N 5°04’16.6″E, entdeckten wir das erste Lavendelfeld. Jessica war kaum noch im Auto zu halten, sollte es doch nur das Erste von vielen, noch viel schöneren auf unserer Route sein. Aber schon hier treffen wir im Feld viele kleine Insekten an, die durch das Feld schweben. Hier ist der Lavendel noch recht jung und auch noch nicht in voller Blüte, aber die verlassene Ruine inmitten des Feldes war ein toller Hingucker.
Weiter ging es zum Dorf Saint-Nazaire-le-Désert durch die Berge, den südlichen Ausläufern der Alpen. Und es war einfach wow! Immer wieder macht es «ah» und «oh», die Landschaft war unglaublich schön und auch der Fluss Roanne, welcher sich immer wieder durch die Landschaft schlängelt, einfach toll. Das Wasser war so schön klar sowie blau und auch überhaupt nicht kalt. Am liebsten hätten wir hier den ganzen Tag verbracht und einfach im Fluss gebadet. Leider reichte es nur für einen kleinen Stopp an einer besonders schönen Stelle am Fluss, aber deshalb war es nicht weniger toll!
Immer wieder gab es auf der Fahrt tolle Fotostopps und auch die Drohne haben wir einige Male steigen lassen. Wenn Ihr eine habt, packt diese auf jeden Fall ein, denn aus der Luft bieten sich die schönsten Motive.
Das nächste tolle Feld, umgeben von einer wunderschönen Bergkulisse, ließ natürlich auch nicht lange auf sich warten. Hier die Koordinaten: 44°35’51.2″N 5°17’06.2″E. Auch hier fliegen wir wieder mit unserer Drohne und können einige tolle Aufnahmen machen.
Angekommen in Saint-Nazaire-le-Désert hieß es für uns erst einmal Frühstückspause! Und wie geht das besser als mit frischen Croissants und Baguette. Dafür sind wir in die Boulangerie Epicerie auf dem Dorfplatz, die wir Euch auch wärmstens weiterempfehlen können. Hier gibt es auch noch viele andere Leckereien, mit welchen wir uns erst einmal ausreichend für den Tag eingedeckt hatten.
Ein weiterer schöner Stopp – vor allem aus der Luft – war hier: 44°29’18.7″N 5°13’00.6″E. Der Blick von oben in das Tal war einfach grandios. Was sollen wir Euch noch mehr hierzu sagen? Wir lassen das Bild einfach Mal für sich sprechen.
Nicht unerwähnt soll auch noch ein weiterer schöner Halt für Bilder im Lavendelfeld bleiben: 44°14’47.5″N 5°26’23.1″E. Auf dem Weg hier hin passierten wir immer wieder tolle Obstplantagen oder auch wunderbar gewundene Straßen, die einfach nur toll aussahen. Zu unserer Überraschung gab es hier auch ganze Olivenbaum-Plantagen und auch die Dörfer unterwegs lohnen sich einmal genauer betrachtet zu werden. Natürlich sahen wir auch immer wieder vereinzelt das ein oder andere Lavendelfeld, aber der kommende Stopp war einfach ein schöner.
Durch den Baum direkt im Feld, fanden wir, ergab sich ein wirklich tolles Fotomotiv. Hier war einfach gar nichts los – wie meist auch auf unserer gesamten Tour hatten wir das Feld ganz für uns allein. Auch hier brummte sowie summte es und dabei gab es so viele tolle Schmetterlinge, Bienen und anderes Kleingetier zu entdecken.
Weiter ging es nach Ferrassières, eines der bekannteren Dörfer im Zusammenhang mit der Lavendelblüte in der Provence. Hier die Koordinaten: 44°08’19.3″N 5°28’03.8″E. Und ja, das Dorf macht seinem Ruf auch alle Ehre. Hier gab es einige, wirklich große und prachtvoll blühende Felder. Die Drohne leistete uns auch hier wieder die besten Dienste, wir sind zuvor noch nie so oft geflogen, wie in Frankreich.
Besonders die Borie, eine hauptsächlich in der Provence anzutreffende Bauform aus Trockenmauerwerk, waren ein tolles Fotomotiv. Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle das tolle Wetter sein. Es war richtig schön, aber auch verdammt heiß! Ende Juli, wenn der Lavendel in voller Blüte steht, werden aber auch gerne einmal Temperaturen um die 35 Grad erreicht. Also am besten immer ausreichend Getränke und eine gute Klimaanlage im Auto haben.
Zum Abschluss des Tages ging es für uns noch einmal zwei Stunden mit dem Auto weiter nach Aigues-Mortes ans Meer. Hier könnt Ihr mehr zu unserem Reisebericht vor Ort erfahren, schaut doch einmal vorbei, es lohnt sich! Übernachtet haben wir hier im Maison des Croisades, ein wirklich sehr schönes kleines Hotel, mit einer tollen Ausgangslage, um die Stadt zu erkunden, eine absolute Weiterempfehlung!
Wer sich die Route, welche wir an diesem Tag zurück gelegt haben, einmal genauer ansieht, der merkt recht schnell, das wir wirklich viel mit dem Auto unterwegs waren. Aber wir fanden es gar nicht schlimm, wie soll man auch sonst die vielen verschiedenen Lavendelfelder erreichen? Natürlich gab es neben den Feldern selbst auch noch so viel mehr zu entdecken, wie Ihr auch in den Berichten der folgenden Tage lesen werdet.
Tag 2 – von Aigues-Mortes nach Valensole
Nachdem wir Aigues-Mortes am Vormittag verlassen hatten, ging es für uns weiter in Richtung der Abbaye Notre-Dame de Sénanque. Unterwegs konnten wir wahnsinnig viele, Früchte tragende Weinreben bestaunen. Uns war überhaupt nicht bewusst, wie wichtig Wein in der Region ist. Wusstet Ihr, das Wein in Frankreich immer nur zu einem bestimmten Zeitpunkt geerntet werden darf, der durch die Regierung vorgegeben wird?
Unterwegs passierten wir Gordes, welches wir im Anschluss besuchen wollten und erreichten wie geplant die Abbaye Notre-Dame de Sénanque. Allein schon der Weg dorthin, hinunter in die Ebene, ist ein richtiges Highlight. Legt auf jedenfall zahlreiche Fotostopps ein, denn wenn es zurück nach Gordes geht, kommt Ihr hier leider nicht mehr vorbei. Das wussten wir leider nicht, deshalb haben wir nicht so viele Bilder gemacht, wie wir es eigentlich hätten tun sollten.
Vor Ort trafen wir auch das erste Mal auf mehr Menschen. Kommt am besten recht früh am Morgen, wir können uns gut vorstellen, dass es tagsüber hier schon recht voll werden kann. Die Abtei ist für die wunderschönen Lavendelfelder bekannt, welche direkt vor dem Kloster sind. In Kombination ein wirklich tolles Fotomotiv! Natürlich könnt Ihr bei Interesse auch die Abtei selbst besichtigen, das haben wir allerdings nicht getan.
Abbaye Notre-Dame de Sénanque | Adresse: 84220 Gordes | Telefon: 0033 4 90 72 05 86 | E-Mail: contact@ndsenanque.net | Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 09:30 Uhr bis 17:30 Uhr und Sonntag von 13:00 Uhr bis 17:30 Uhr | Eintritt: 9,50 € pro Person | Die Website findet Ihr hier (Stand 05/2021)
Unser nächster Halt: Gordes! Das kleine Dorf ist wunderschön gelegen und bietet sich unbedingt für einen kleinen Zwischenstopp an, hat es doch eine der schönsten Altstädte in der Provence. Wir waren circa für eine Stunde hier, sind einfach ein wenig durch die Gassen geschlendert und haben die Ausblick auf Lavendel- und Weinfelder genossen. Hier könnt Ihr Euch neben dem Château auch die Kirche Saint-Firmin ansehen oder einfach ein leckeres Eis oder zu Mittag essen.
Wir haben ganz in der Nähe des Châteaus geparkt, hier die Koordinaten: 43°54’40.6″N 5°12’00.7″E.
Unterwegs haben wir noch einen kleinen Zwischenstopp in Roussillon eingelegt. Der Ort ist bekannt für seine Ockerbrüche. Hier kann man, wenn man möchte, eine schöne Wanderung durch die Steinbrüche machen, leider hat die Zeit aber bei uns hierfür nicht ausgereicht.
Vorbei an Apt und Manosque erreichten wir unser eigentliches Ziel für den Tag: Valensole und die Hochebene um Valensole.
Die Hochebene ist wohl der Inbegriff von Lavendelfeldern und wohl auch einer der bekanntesten Orte, um diese zu fotografieren. Hier gibt es neben Lavendel auch Weizenfelder, Mohnfelder, Sonnenblumenfelder, Mandelbäume und Lupinenfelder. Der absolute Lavendelhotspot der Provence. Hier gibt es auch einige Geschäfte, in welchen Ihr Lavendelprodukte erwerben könnt. Die Geschäfte sind gut erkennbar an der Straße ausgeschildert.
Euch hier Koordinaten aufzuschreiben würde überhaupt keinen Sinn machen, denn hier sind wirklich überall Lavendelfelder. Zwei weitere schöne Stopps haben wir trotzdem noch für Euch: 43°49’09.4″N 5°55’59.9″E und 43°50’00.0″N 6°01’34.1″E. Am ersten der beiden Punkte haben wir uns gleich mehrmals aufgehalten und es bieten sich rund um die Lavendelfelder wirklich tolle Fotomotive für Eure Kameras! Der zweite Punkt spricht aufgrund der Größe des Felder für sich, gefühlt endlose Reihen von Lavendel bieten sich Euch hier, unglaublich schön!
Rund um die Felder brummte und summte es so sehr, wie wir es bisher noch nicht erlebt hatten. Für uns als Detailliebhaber natürlich noch einmal doppelt so toll. Stundenlang könnte man sich zwischen den Feldern aufhalten und so unglaublich viele Bilder machen und den Anblick, der einem geboten wird, genießen. Der Lavendelduft in der Luft soll natürlich auch nicht unerwähnt bleiben.
Irgendwann ist leider auch der schönste Tag vorbei, deshalb ging es für uns zum Abendessen nach Valensole. Gegessen haben wir im Le P’tit Resto und hier gemütlich den Abend ausklingen lassen.
Gerne hätten wir uns am Abend noch den Sonnenuntergang über den Lavendelfeldern angesehen, aber leider war es an diesem Abend zu sehr bewölkt, man kann ja schließlich auch nicht immer alles haben ;). Dafür hatten wir noch ein tolles Feld mit Sonnenblumen, welche man neben den Lavendelfeldern hier auch des Öfteren vorfindet.
Übernachtet haben wir im ibis Manosque Cadarache, was vollkommen ausreichend war. Da wir unsere Reise recht spontan geplant und gebucht hatten, war die Auswahl an Unterkünften leider nicht mehr allzu groß, aber es ging ja dabei auch lediglich um den Zweck der Übernachtung.
Tag 3 – von Valensole nach Sault
Am nächsten Tag ging es für uns wieder früh los, denn auch am dritten Tag stand einiges für uns auf dem Programm. Der Abend vorher blieb noch für einige Zeit lebhaft in Jessicas Erinnerung, denn irgendwie hatte es in den Lavendelfeldern nicht nur gebrummt und gesummt, sondern auch gestochen. Naja, die ein oder andere Mücke hat sich wohl dazwischen versteckt, daher empfehlen wir Euch einen guten Insektenschutz.
Auf dem Weg über Valensole legten wir am frühen Morgen noch einmal einen kurzen Halt an einem der zahlreichen Lavendelfeldern ein. Die Fotomotive waren einfach zu toll, um nicht an jedem der Felder unendlich viel Zeit zu verbringen. Besonders die kleinen Schnecken am Lavendel sind doch ein echter Hingucker oder?
In Valensole deckten wir uns noch mit französischen Leckereien in der Boulangerie Le Palais D’Or für den Tag ein. Hach, wir lieben es in Frankreich frische Croissants und Allerlei einzukaufen, mehr brauchen wir eigentlich nicht!
Weiter ging es für uns in Richtung Moustiers-Sainte-Marie und auch unterwegs entdecken wir noch das ein oder andere tolle Lavendelfeld am Straßenrand. Wir können uns überhaupt nicht satt sehen an der Blütenpracht, besonders die sehr weitläufigen Felder scheinen nie enden zu wollen.
Angekommen in Moustiers-Sainte-Marie haben wir das Glück, das Dorf fast menschenleer erleben zu dürfen. Seit dem Jahr 1981 trägt das Dorf das Zertifikat «Eines der schönsten Dörfer Frankreichs». Zwischen den Bergen liegend gab es hier einige schöne Dinge zu entdecken. Rund eine Stunde schlenderten wir durch das Örtchen und lassen einfach alles auf uns wirken.
Im Anschluss ging es weiter über den Lac de Saint-Croix, ein wunderschöner blauer See, in die Verdonschlucht, eine wunderschöne Landschaft in den Bergen. Auch Ihr solltet der Schlucht unbedingt einen Besuch abstatten, unseren Reisebericht hierzu findet Ihr hier.
Nachdem wir den Rundweg durch die Schlucht verlassen hatten, ging es wieder entlang der Lavendelfelder nach Sault. Unterwegs kommen wir vorbei an den Koordinaten 43°53’16.6″N 6°03’31.8″E, auch hier gibt es ein tolles und großes Lavendelfeld.
An den Lavendelfeldern findet Ihr immer mal wieder die «Achtung-Schilder» vor. Wir fanden diese ja ganz lustig, aber bei dem Tourismus, der in der Provence normalerweise vorherrscht, kann man sich gut vorstellen, dass diese Schilder auch wirklich gebraucht werden. Zum Glück war bei uns an den Feldern nie wirklich viel los und große Reisebusse haben wir erst recht nicht gesehen. Corona hatte in dieser Hinsicht auch positive Auswirkungen.
Sault und die angeschlossene Hochebene sollten das letzte und weitere kleine Highlight unserer Reise durch die Provence sein. Eigentlich hatten wir vor, nur durch die Stadt durch zu fahren, waren dann aber doch verdammt froh, angehalten zu haben. Das Dorf zählt neben den zuvor beschriebenen Dörfern, zu einem, das auf jedenfall auf Eurer Liste stehen sollte.
Wir haben unser Auto einfach auf einen der zahlreichen Parkplätze abgestellt und sind dann durch das Örtchen gebummelt. Eine kleine Empfehlung von uns ist das Geschäft La Loubatière Lavande et Lavandin Dromel. Wenn Ihr Lavendel aus der Provence mitnehmen wollt, dann kauft diesen hier. Wir haben tatsächlich auch anderswo Lavendel gekauft, aber hier war dieser nicht nur am schönsten präsentiert, sondern auch am günstigsten.
Eine weitere Empfehlung ist die Pizza Bruno. Hier haben wir uns eine wirklich verdammt leckere Pizza geholt, uns auf die Mauer auf dem Platz gesetzt und einen herrlichen Ausblick auf die Ebene und all die vielen Lavendelfelder genossen. Einen besseren Abschluss unserer Reise in der Provence hätten wir uns wirklich nicht vorstellen können!
Übernachtet haben wir auf dem Weg in Richtung Lyon im Hôtel Restaurant Campanile Bollène. Das Zimmer war in Ordnung, aber da das Hotel an einer großen Straße lag, konnte man diese auch hören. Aber für eine reine Übernachtung war es in Ordnung.
Damit endet unsere Reise durch die Provence auch schon, denn auf unserem Rückweg nach Deutschland haben wir uns noch für einen Aufenthalt in Lyon entschieden, hier findet Ihr mehr dazu.
Wir waren restlos begeistert von der Lavendelblüte in der Provence. Es war viel abwechslungsreicher als wir es erwartet hätten, was uns besonders gut gefallen hat. Natürlich können wir Euch nicht zu 100% garantieren, dass an den von uns aufgeführten Punkte im nächsten Jahr wieder Lavendelfelder sein werden, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch verdammt hoch, da Lavendelfelder für viele Jahre hintereinander angepflanzt werden. Eigentlich könnt Ihr die Felder auch nicht wirklich verfehlen, Ihr findet sie wirklich überall. Natürlich waren wir sehr viel mit dem Auto unterwegs und haben auch sehr viele Kilometer zurückgelegt, aber für uns hat es sich wirklich gelohnt. Rückblickend hätte man auch wesentlich mehr Zeit einplanen können, hat uns doch hin und wieder die Zeit gefehlt, etwas länger an einzelnen Orten verweilen zu können. Da wir aber primär die Lavendelblüte erleben wollten, war die geplante Zeit wirklich ausreichend. Es war unglaublich schön!
Das Wichtigste in Kürze
Habt Ihr jetzt Lust bekommen, die Lavendelblüte in der Provence selbst zu besuchen? Dann findet Ihr hier die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst.
Was haben wir uns angesehen?
Wie viel Zeit haben wir benötigt?
Wir waren für drei Tage in der Provence, zusätzlich zur An- und Abfahrt.
Wo haben wir übernachtet?
Wir haben insgesamt in vier verschiedenen Hotels übernachtet:
1. In Mâcon, im Hotel Le Logis Dauphinois
2. In Aigues-Mortes, im Maison des Croisades
3. In Manosque, im ibis budget Manosque Cadarache
4. In Bollène, im Hôtel Restaurant Campanile Bollène
Weitere Reiseberichte zu unserer Route
Hier findet Ihr unsere Beiträge zu unserer Rundreise durch die Provence
- Aigues-MortesPinke Salzseen, freilebende Flamingos und eine wunderschöne Landschaft direkt am Meer. Aigues-Mortes – eine traumhaft schöne Stadt an der französischen Küste.
- VerdonschluchtDie Schlucht besticht nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch ihr wahnsinnig blaues Wasser. Ein Traum, den Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet.