Rasdhoo Atoll, Kuramathi
Willkommen auf Kuramathi, im Rasdhoo Atoll.
Ein traumhafter Urlaub auf den Malediven! Kuramathi ist genau die richtige Entscheidung für alle, die gerne etwas erleben möchten auf den Insel.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Entdecken.
Die Malediven standen schon lange auf unserer Liste der Ziele, die wir noch bereisen wollten. Als es dann um die Planung unserer Hochzeitsreise ging, war die Entscheidung auch schnell getroffen, dass wir die Malediven als klassisches Honeymoon Ziel bereisen wollten.
Die Planung
Aber mit der Entscheidung zum Reiseziel war noch lange nicht klar, wohin es genau gehen sollte, denn wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Rund 100 verschiedene Inseln stehen zur Auswahl, da fällt die Entscheidung natürlich schwer. Wir wussten zumindest was wir wollten: Ein schönes Gebiet zum Schnorcheln und Tauchen vor der Insel, das Riff sollte nicht nur mit dem Boot erreichbar sein und wir wollten auch gerne eine Insel, auf der man sich ein wenig bewegen konnte. Nach schier endlosen Telefonaten mit unserer lieben Dame aus dem Reisebüro war die Entscheidung dann endlich getroffen, es sollte ins Kuramathi Island Resort gehen.
Wenn Ihr ein gutes Reisebüro sucht, wir können Euch das ADAC Reisebüro Nordrhein nur wärmstens empfehlen, hier haben wir schon sehr viele gute Erfahrungen gemacht. Die Betreuung ist immer top und mit den Reisebüros ist das doch wie mit dem Zahnarzt: Hat man ein gutes gefunden, wechselt man auch nicht mehr. Gerade bei Fernzielen schätzen wir hier die Unterstützung bei der Planung von Flügen oder Hotels.
Da wir insgesamt drei Wochen Urlaub geplant hatten und diese nicht nur auf den Malediven verbringen wollten, hatten wir uns vorab für eine Woche in den Vereinigten Arabischen Emiraten entschieden. Wir mussten ohnehin in Dubai zwischenlanden, warum also die Zeit nicht sinnvoll nutzen. Und es war eine verdammt gute Entscheidung! Wenn Ihr Lust habt, hierzu ein wenig mehr über unseren Zwischenstopp zu erfahren, dann schaut doch hier vorbei.
Die Anreise
Also beginnen wir unseren Bericht dort, wo wir in Dubai geendet sind: Es sollte weiter auf die Malediven gehen. Früh am Morgen ging unser Flieger mit Emirates nach Malé. Das Einchecken für den Flug hat problemlos geklappt und auch der Flughafen in Dubai bietet einige (Shopping-)Möglichkeiten, um sich die Zeit zu vertrieben. Der Flug für sich gesehen war sehr gut, Emirates ist ohnehin eine wirklich tolle Fluggesellschaft. Die Anreise mit dem Flieger über die vielen Inseln und das strahlend blaue Wasser war ein Traum.
Gelandet in Malé lief alles reibungslos. Ein Visum braucht Ihr vorab nicht zu beantragen. Bei Einreise bekommt Ihr eine 30-tägige Aufenthaltserlaubnis in Form eines Stempels im Reisepass. Der Reisepass muss hierfür noch mindestens sechs Monate lang gültig sein. Zudem solltet Ihr Euch vorab informieren, was Ihr einführen dürft. So ist es beispielsweise nicht gestattet, Alkohol in jeglicher Form mitzubringen. Schaut hierfür immer am besten auf der Seite vom Auswärtigen Amt nach.
Für uns ging es nach der Abholung des Gepäcks weiter zum Schalter unseres Hotels. Hier haben wir die Informationen bekommen, wie es weiter zur Insel gehen sollte. Vorab haben wir uns natürlich mit dem Gedanken befasst: Wasserflugzeug oder Bootstransfer, um das Hotel zu erreichen? Für die Hinfahrt haben wir uns klassisch für das Boot entschieden, da unsere Koffer etwas schwerer durch den Voraufenthalt in den Vereinigten Arabischen Emiraten waren und bei den Wasserflugzeugen eine Begrenzung von 20 Kilogramm pro Person + 5 Kilogramm Handgepäck vorgegeben sind. Die Rückreise konnten wir aber etwas anders gestalten, weiter unten dazu mehr.
Die Überfahrt mit dem Boot hat gut anderthalb Stunden gedauert und war sehr entspannt. Es gab etwas zu Trinken für jeden von uns und wir hatten das Boot auch fast für uns allein. Das Taxi fährt zwei Mal am Tag zu fest definierten Uhrzeiten von und zur Insel. Daher kann es unter Umständen vorkommen, dass Ihr ein wenig mehr Zeit am Flughafen verbringen müsst. Für uns war der Aufenthalt aber wirklich recht kurz und wir haben die Zeit auf dem Boot erst einmal für ein Mittagsschläfchen genutzt, waren wir doch auch schon einige Stunden auf den Beinen!
Unser Tipp: Bucht Euch auf jedenfall Fensterplätze, nur so könnt Ihr die vielen kleinen Inseln und den traumhaften Ausblick aus dem Flugzeug bei der An- und Abreise genießen.
Das Hotel
Angekommen im Hotel wurden wir sehr freundlich in Empfang genommen. Von der zuständigen Reiseleitung vor Ort, die auch auf der Insel lebt, gab es erstmal ein paar allgemeine Informationen zur Insel und zu den Besonderheiten.
Die Insel Kuramathi ist im Rasdhoo-Atoll gelegen und zählt zu einer der größten Inseln auf den Malediven. Die Insel selbst ist 1,8 km lang und bietet daher ausreichend Raum für ausgedehnte Spaziergänge, was uns besonders wichtig war. Auch bietet die Insel einige Aktivitäten, dazu findet Ihr im Punkt «Aktivitäten auf der Insel» mehr Informationen. Das vier Sterne Hotel, was in unseren Augen locker fünf Sterne verdient hätte, war für uns absolut die richtige Entscheidung.
Nach der Einweisung durch die Reiseleitung ging es für uns dann in unseren Bungalow. Für die 12 Nächte vor Ort hatten wir uns für einen Beach Bungalow mit Blick auf das Meer entschieden. Gerne hätten wir auch eine Wasservilla genommen, aber wollen wir ehrlich sein, so ein Urlaub ist wirklich nicht günstig. Vor Ort hätten wir gerne noch einmal für ein paar Tage upgegraded, aber leider war das Resort nahezu ausgebucht, weshalb dies nicht geklappt hat. Hier sei jedoch angemerkt, dass man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck hatte, dass es auf der Insel wirklich voll war. Gefühlt hat man bei Inselspaziergängen mehr Angestellte als Gäste angetroffen und auch beim Essen gab es nicht die bekannten Warteschlangen am Buffet.
Aber auch unser Bungalow war ein Träumchen! Entschuldigt vorab, wie haben leider nicht wirklich viele Bilder gemacht, wir fotografieren einfach lieber die Landschaft, als die Zimmer ;). Aber die Unterkunft war wirklich sehr groß, wir hatten eine Terrasse mit Blick auf das Meer, ein Kingsize Bett, eine Minibar und ein Badezimmer mit Whirlpool unter freiem Himmel. Uns hat es richtig gut gefallen! Zudem war der Bungalow auf der für unser Empfinden «richtigen» Seite der Insel. Wenn Ihr Euch die Karte des Hotels anschaut, lag unser Bungalow im Bereich V3. Hier war das Wasser durch die vorgelagerten Wellenbrechen immer ruhig und es war zu unserer Freude auch die Seite am Außenriff, die zum Schnorcheln freigegeben ist.
Das Essen
Das Essen! Ein sehr wichtiger Aspekt in jedem Urlaub – vor allem für Felix. Es gibt auf der Insel neben drei internationalen Buffet-Restaurants die Frühstück, Mittag- und Abendessen servieren, auch neun À-la-carte-Restaurants, wo sicherlich für jeden etwas dabei ist!
Das Besondere an dem Hotel ist, dass es zwei verschiedene All-Inclusive-Pakete anbietet: Basic und Select. Doch wo sind hier die Unterschiede? Das haben wir nachfolgend einmal für Euch zusammengefasst:
Basic-All-Inclusive-Paket: In dem Basis Paket sind natürlich die drei Hauptmahlzeiten in einem der drei internationalen Buffet-Restaurants inkludiert. Je nachdem wo sich Eure Unterkunft auf der Insel befindet, werdet Ihr einem der drei Restaurants zugeordnet. Ihr habt auch die Möglichkeit eins der anderen Restaurants zu nutzen, das müsst Ihr nur vorab anmelden. Die drei Restaurants Haruge, Malaafaiy oder Farivalhu bieten aber alle die gleichen Speisen an und es gibt jeden Abend verschiedene Themen, nach welchen gekocht wird. Nachmittags wird Kaffee und Tee serviert, dazu gibt es Snacks. Alle anderen Speisen auf der Karte sind nicht inkludiert und kosten extra. Getränke im Allgemeinen sind natürlich auch im Basis Paket dabei, nur spezielle Weine und Premium-Marken kosten extra, die Minibar ist auch All-Inclusive. Zusätzlich können kostenfrei Schnorchel, Maske und Flossen ausgeliehen werden sowie Windsurf-Ausrüstung kann für eine Stunde am Tag genutzt werden. Auch sind im Paket eine Sunset Cruise und ein Ausflug zur Nachbarinsel Rasdhoo, hier unser Bericht, pro Person und Aufenthalt enthalten.
Select-All-Inclusive-Paket: Natürlich inkludiert das Select Paket alles, was es auch im Basis Paket gibt. Zusätzlich könnt ihr täglich in allen À-la-carte-Restaurants am Abend essen gehen, hier solltet Ihr am besten einen Tag vorab reservieren. Wir haben immer recht früh am Morgen an der Hauptrezeption reserviert, es kann schnell vorkommen, das die einzelnen Restaurants ausgebucht sind! Zusätzlich wird in einzelnen Restaurants auch Mittagessen angeboten. Die Speisen, die zum Nachmittagskaffee wie oben beschrieben extra kosten sind auch hier beinhaltet, sowie Wein aus der Flasche.
Vorab wurde uns mitgeteilt, dass ein Wechsel der Verpflegungsart innerhalb des Hotelaufenthaltes nicht möglich sei. Als wir mit unserer Reiseleitung vor Ort gesprochen und Ihr das erzählt hatten, hat sie uns eines Besseren belehrt und wir haben für die Hälfte unseres Aufenthalts von Basis auf Select umgebucht! Und es hat sich wirklich gelohnt! Natürlich ist auch das Basis Paket durch die verschiedenen Themenabende in den Restaurants absolut ausreichend und lecker, aber das Select setzt der Torte die Kirsche auf. Besonders gut haben uns von den À-la-carte-Restaurants das Island Barbeque, das Kobe (Teppanyaki), das Palm (Mediterran) und The Reef (Fisch) gefallen. Im Palm waren wir auch oftmals mittags Essen, hier gab es zum Nachtisch auch herrlich frisch gebackene Waffeln mit Eis! Die Restaurants Tandoor Mahal (Tandoori), das Siam Garden (Thailändisch), das Duniye (Fine Dining) und das Private Dining haben wir nicht ausprobiert. Der Island Coffee Shop war in unseren Augen nichts Besonderes, da waren wir lieber im Palm.
Weiter gibt es auch noch sechs Bars rund um die Insel. Wie Ihr seht, hier ist einiges los, was das Schlemmen angeht. Wir würden es genau so wieder machen und einen Mix aus Select und Basis buchen! Das Essen war wirklich wahnsinnig gut, neben Mexiko, eines der bisher besten Hotels in Sachen Essen!
Aktivitäten auf der Insel
Wir wir Euch bereits zu Beginn unseres Bericht beschrieben haben, war es für uns wichtig, dass wir auf der Insel auch etwas erleben konnten. Viele kennen sicherlich die «Angst» vor der Langeweile auf den Malediven – da gibt es ja schließlich nichts oder? So ist es absolut nicht. Wir haben Euch im folgenden Mal alles zusammengeschrieben, was man vor Ort auf Kuramathi machen kann und was genau wir davon auch gemacht haben.
Spaziergang um die Insel
Für uns gibt es nicht schlimmeres, wenn man so ein wunderschönes Hotel hat und nichts davon sieht, weil man sich nur mit den Golfwagen über die Insel fahren lässt. Wir sind ein großer Freund davon, das Areal selbst zu Fuß zu erkunden. Natürlich haben wir auch einmal die kleinen Wagen benutzt, aber eher selten oder wenn wir zum Beispiel unser ganzes Tauchequipment dabei hatten.
So haben wir in vielen kleinen Spaziergängen die Schönheit der Insel erkundet, ein Traum oder? Dieses Wasser, diese Farben, der absolute Wahnsinn. Gerne wären wir auch hier einmal mit der Drohne geflogen, aber das Hotel hat leider keine Erlaubnis dazu gegeben. Hier werden aber wohl immer wieder Ausnahmen gemacht, wir haben nämlich einige gesehen, es braucht wohl eher die richtige Anzahl an Followern bei Instagram…
Wie dem auch sei, die Insel ist trotzdem wunderschön. Am westlichen Ende von Kuramathi befindet sich eine lang auslaufende Sandbank, auf der Ihr bis zum Ende laufen könnt. Da die Insel auch so groß ist, kann ein Spaziergang um die Insel herum, mit all den vielen Fotostopps auch gut und gerne mehr als zwei Stunden in Anspruch nehmen. Mit etwas Glück trefft Ihr auch auf fleißige Gärtner, die die Kokosnüsse ernten und könnt eine abstauben ;).
Unterwasserwelt
Die Unterwasserwelt war für uns natürlich einer der Gründe, warum wir die Malediven besuchen wollten. Die Insel Kuramathi hat eine hauseigene Tauchschule, den Bericht findet Ihr hier. Natürlich waren wir einige Male Tauchen und haben Euch zu jedem unserer Tauchgänge sowie auch der eigens unternommenen Schnorchelaktivitäten hier alles zusammengefasst.
Pflanzenwelt
Die Insel hat nicht nur herrliches, blaues Wasser zu bieten, sondern noch wesentlich mehr! Was wir besonders herausstellen wollen, ist der lobenswerte Umgang mit der Umwelt, welchen das Hotel an den Tag legt. Das Hotel gibt sich wirklich sehr viel Mühe, den ursprünglichen Zustand der Insel zu erhalten. Um den Einsatz von Plastikflaschen zu minimieren, wurde eine Wasseraufbereitungsanlage installiert und das Trinkwasser wird selbst produziert. Das Wasser wird in wieder verwendbare Glasflaschen gefüllt, ein Schritt in die richtige Richtung, wie wir finden.
Weiter gibt es einen Meeresbiologen vor Ort, welcher ein Umweltkomitee leitet. Zusätzlich gibt es ein Eco Center, welches 1999 nach El Nińo und der darauffolgenden Korallenbleiche gegründet wurde. Das Hotel wollte besser verstehen, was es tun kann, um die Korallen besser zu schützen. Beispielsweise wird hier den Gästen das richtige Schnorchelverhalten erklärt und es werden auch geführte Schnorchelsafaris angeboten. Es kann auch viel visuell betrachtet werden und es gibt viele Informationen in Deutsch wie auch Englisch. Zusätzlich gibt es hier eine Pottwal-Ausstellung und auch viele andere marine und botanische Exponate werden hier ausgestellt.
Zudem gibt es einen eigenen Nutzgarten auf der Insel, in welchem verschiedene Gemüse, Salate und Kräuter angebaut und dann am Buffet angeboten werden. Dazu gibt es verschiedene Natur-Wanderungen auf der Insel, hierfür sind Pfade auf der Insel ausgewiesen. Auf unseren vielen, verschiedenen Spaziergängen konnten wir so einige tolle Pflanzen und Früchte entdecken, wir fanden es richtig toll!
Tierwelt
Neben der Vielfalt der Flora, die Kuramathi zu bieten hat, könnt Ihr auch viele der einheimischen, tierischen Bewohner überall auf der Insel antreffen. Neben vielen Tieren der Unterwasserwelt, gibt es auch einige auf der Insel selbst. Am Strand trefft Ihr neben verschiedenen Einsiedlerkrebsen oder anderen Krebsen auch gerne mal einen Hai im Flachwasserbereich direkt am Strand an.
Weiter findet Ihr kleine Echsen auf der Insel, so zum Beispiel die Orientalische Garteneidechse. Überall und immer präsent sind die Fruchtfledermäuse oder auch Fliegende Füchse genannt. Putzig sind sie ja schon, wenn sie nicht gerade pinkelnd an einem vorbei fliegen. Keine Angst, wir sind trocken geblieben ;). Auf jedenfall spricht die Vielzahl von tierischen Landbewohnern für das Hotel.
Spa
Natürlich haben wir uns auch eine Massage vor Ort gegönnt. Wir haben uns für das Paket «COUPLES REBIRTH» entschieden. Hierbei gab es eine Massage für uns beide und ein wirklich richtig tolles, privates Bad in einer super großen Wanne mit frischem Obst und Blubberwasser.
Das Spa selbst ist auch wirklich sehr schön. Die Massage gab es in den Räumlichkeiten, die über dem Wasser gelegen sind, ach es war wirklich entspannt und hat sich für uns total gelohnt!
Ausflüge
Neben den inkludierten Ausflügen im All-Inclusive-Paket haben wir vor Ort nur einen Ausflug, Island Hopping, unternommen. Hier besucht Ihr das Alif Alif Atoll mit der Stadt Ukulhas, hier dazu mehr, mit anschließender Weiterfahrt auf die kleine Insel Madivaru, hier der Reisebricht dazu. Der Ausflug war insgesamt für uns sehr lohnenswert und hat uns gut gefallen.
Es werden auch viele Schnorcheltrips angeboten, da wir die Spots aber primär betaucht haben, hatten wir an diesen Ausflügen kein Interesse.
Sunset Cruise
Bei der Buchung des All-Inclusive-Pakets ist auch die Sunset Cruise dabei. Wir haben uns die Fahrt für einen der letzten Abende vor Ort aufgehoben. Hierfür haben wir uns in die dafür vorgesehene Liste gegenüber vom Eco Center einen Tag vorher eingetragen.
Also ging es am nächsten Tag ab an Board und schön bei Sonnenuntergang über das Wasser. Es hatten sich einige Leute für die Fahrt gemeldet, weshalb auch zwei Boote gestartet sind. Auch wenn die Insel wirklich immer so leer wirkte, es waren doch einige Menschen vor Ort. Auf dem Boot gab es dann Sekt und Orangensaft für die Gäste. Wie wir gehört haben, sind sogar hin und wieder Delphinsichtungen möglich. Wir hatten leider nicht so viel Glück, aber der Sonnenuntergang war trotzdem schön.
Dass der Ausflug inkludiert ist fanden wir toll, müsste dieser extra gebucht werden, würden wir das wahrscheinlich nicht tun. Wenn Ihr aber vor Ort seid und die Möglichkeit habt, auf jedenfall machen!
Sonnenuntergänge
Natürlich könnt Ihr auch auf Kuramathi wunderschöne Sonnenuntergänge erleben. Hierfür eignet sich besonders gut die Sandbank, von der wir Euch schon einmal weiter oben in unserem Artikel erzählt haben. Entweder spaziert Ihr über die Insel bis an die Spitze oder nutzt einen der kleinen Golf Cars. Wir haben natürlich ersteres gewählt und dabei noch etwas mehr die Insel kennengelernt.
Angekommen an der Sandbank könnt Ihr bis an die Spitze spazieren und den Sonnenuntergang genießen, schön oder?
Champagner Bar
Da wir in unseren Flitterwochen vor Ort waren, gab es eine Einladung des Hotels in die Champagner Bar. Auch hier, am besten reservieren und ganz früh vor Ort sein, dann bekommt Ihr noch einen Platz am Fenster mit Ausblick aufs Wasser. Die Atmosphäre ist sehr angenehm in der Bar und für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Es gab eine Flasche Champagner, die der arme, arme Felix ganz alleine trinken musste und verschiedene kleine Häppchen, die sehr lecker waren.
Zu unserem Glück wurden wir an diesem Abend noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt, den wir von der Bar, die in der oberen Etage liegt, genießen konnten. Eigentlich hatten wir an dem Abend auch noch geplant die Sterne zu fotografieren, aber so schön die kleinen Schäfchenwolken beim Sonnenuntergang auch waren, so versperrten diese uns im Anschluss leider den Blick auf die Sterne. Naja man kann ja nicht alles haben, aber der Sonnenuntergang war wirklich ein Traum, seht selbst!
Auch wenn wir fast zwei Wochen vor Ort waren, so haben wir sicherlich nicht alles entdecken können! Beispielsweise hat Kuramathi auch einen wahnsinnig großen Infinity Pool, da wir aber eher die Menschen sind, die am Meer liegen, war das für uns beispielsweise nicht weiter interessant. Auch für die Beschäftigung der Kleinen wird gesorgt und wer mag kann auch ein Kanu oder ähnliches buchen. Ihr seht, es wird einiges geboten und langweilig wird einem eigentlich nicht!
Abreise
Leider gingen die Tage viel zu schnell vorbei. Als Abschluss sollte es noch einmal ein kleines Highlight für uns geben. Für die Rückreise haben wir uns Plätze im Wasserflugzeug gebucht. Ihr könnt Euch noch an den Anfang des Artikels erinnern, dass wir uns auf der Hinreise wegen des Gewichts unserer Koffer dagegen entscheiden mussten? Auf der Rückreise haben wir unser Gepäck einfach mit dem Boot geschickt und wir sind geflogen, das war überhaupt kein Problem!
Es war toll, die Insel noch einmal von oben zu sehen! Wir sind recht früh am Morgen geflogen und waren wirklich froh, dass es dann noch rechtzeitig hell wurde. Luxus ist der Flug mit dem Wasserflugzeug nicht ;). Macht Euch da bloß nichts vor, aber was zählt ist doch auch der Ausblick!
Unser Tipp: Packt Ohrstöpsel für den Flug mit dem Wasserflugzeug ein, Eure Ohren werden es Euch danken!
Angekommen am Flughafen in Malé wurden wir mit einem kleinem Bus zum Terminal gebracht, wo wir dann am Schalter von unserem Hotel unsere Koffer abholen konnten. Danach wurde eingecheckt und mit Emirates ging es wieder über Dubai zurück nach Frankfurt.
Direkt nach dem Abflug aus Malé hatten wir noch einmal ein paar richtig tolle Ausblicke auf die vielen kleinen Inseln der Malediven, viel schöner als auf dem Hinflug, für uns der perfekte Abschluss unserer Flitterwochen!
Zusammenfassend war es für uns ein traumhafter Urlaub. Besonders die Kombination von Vereinigten Arabischen Emiraten und den Malediven war in unseren Augen genau die richtige Entscheidung. Würden wir es wieder machen? Ja! Hat uns das Maledivenfieber gepackt? Absolut! Auch die Insel Kuramathi war eine verdammt gute Wahl. Das Essen war top, die Insel selbst ein Traum, es wirkte nie wirklich voll obwohl die Insel gut besucht war – teils haben wir fast gar keine anderen Menschen gesehen außer beim Essen, die Tauchschule sowie die Tauchgebiete waren super und was man vor Ort erleben konnte hat uns auch wirklich gut gefallen. Wir würden jederzeit wiederkommen und können Euch die Insel auch wirklich empfehlen.
Das Wichtigste in Kürze
Habt Ihr jetzt Lust bekommen, Kuramathi selbst zu besuchen? Dann findet Ihr hier die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst.
Wie viel Zeit haben wir benötigt?
Wir waren für 13 Tage vor Ort.
Wo haben wir übernachtet?
Im Kuramathi Island Resort.