El Limón
Willkommen in El Limón.
Wunderschöne Naturschauspiele, ob Wasserfälle, karibische Strände oder tropische Früchte sowie Pflanzen, das alles findet Ihr rund um El Limón.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Entdecken.
Obstplantage
Ein Besuch, der uns besonders gut gefallen hat, war der Besuch der Obstplantage. Hier haben wir einiges über die einheimischen Pflanzen und Früchte erfahren, was diese besonders macht, wie sie sich entwickeln und wie sie verarbeitet werden. Einige Beispiele waren Ananas, Kaffee, Papayas oder Maracuja. Die kleine Plantage war wirklich sehr schön angelegt und gut gepflegt. Zudem gab es hier eine kleine Vorführung und wir durften das ein oder andere probieren.
Weiter konnten wir hier Kaffee oder Kakao kaufen, was wir uns natürlich nicht haben entgehen lassen. Zusätzlich haben wir hier eine der Zutaten, eine Mischung aus Hölzern und Kräutern, für das einheimische alkoholische Getränk Mamajuana mitgenommen. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär erscheint eine Obstplantage zu besuchen, war es doch besonders toll. Der Besuch war Teil unseres Ausflugs zum Wasserfall El Limón mit Pablo No. 10.
Zigarrenhaus
An einem unserer weiteren Ausflüge haben wir ein kleines Zigarrenhaus besucht. Hier haben wir mehr über die Herstellung und die Anfertigung von Zigarren erfahren, sowie den Ursprung der Pflanze. Weiter konnten wir einen der Männer dabei beobachten, wie er Zigarren hergestellt hat. Im Anschluss werden diese in einem Schrank zum Trocknen ausgelegt und Ihr könnt diese dann erwerben. Auch wir haben hier eine kleine Schachtel Zigarren mitgenommen, für den ein oder anderen besonderen Anlass Zuhause.
Der Besuch des Zigarrenhaus war ganz interessant, aber lohnt sich eher für einen kurzen Zwischenstopp auf der Durchreise.
Wasserfall El Limón
Ein wunderschöner Ausflug in die Natur war der Besuch des Wasserfalls El Limón. Am frühen Morgen wurden wir mit dem Auto abgeholt und zum Wasserfall gefahren. Hier gab es zuerst einmal Gummistiefel für alle, denn wir sollten zum Wasserfall wandern. Was ein bisschen fies war, die Gummistiefel waren innen noch ziemlich nass, ein kleiner Vorgeschmack dessen, was uns erwarten sollte.
Nachdem sich alle umgezogen hatten, ging es auch schon los. Welche Route wir genau gelaufen sind, können wir Euch heute leider nicht mehr sagen. Wir waren rund eine Dreiviertelstunde unterwegs und kamen vorbei an herrlichen Ausblicken, tollen Panoramen, Blumen, Früchten und natürlich ganz viel Wasser. Immer wieder treffen wir auf andere Touristengruppen, aber meist auf kleinen Pferden. Die Tiere taten uns nicht nur wegen der Hitze leid, sondern auch wegen den kräftig gebauten Menschen, die sie tragen mussten. So weit war es nun wirklich nicht, dass man hätte den Weg nicht erlaufen können und bei der ein oder anderen Steigung beziehungsweise Gefälle konnte man echt Mitleid haben.
Nach einer guten Strecke haben wir endlich den Wasserfall erreicht und der Anblick war toll. Leider hatte es einen Tag vorher geregnet, wodurch nicht nur die Wege recht schlammig, sondern auch das Wasser des Wasserfalls sehr trüb und aufgewühlt war. Neben dem Hauptwasserfall gibt es auch noch den ein oder anderen kleineren zu entdecken.
Uns hat die gesamte Wanderung, trotz der Hitze, wirklich richtig gut gefallen. Besonders die Natur begeistert einen immer wieder, für uns etwas wirklich Einmaliges. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, unternehmt doch auch eine Wanderung zum Wasserfall El Limón und mit etwas Glück findet Ihr sogar auch einen Baum mit leckeren Papayas!
Quadtour
Was wir gleich zwei Mal vor Ort gemacht haben, war eine Quadtour. Die erste Tour haben wir wieder über Pablo No. 10 gebucht und gemeinsam mit Pablos Cousin gemacht. Jeweils zu zweit ging es auf eines der Quads und los ging die wilde Fahrt.
Zuerst einmal fuhren wir durch die umliegenden Dörfer, wo wir immer wieder durch freudiges Winken begrüßt wurden. Die Quads selbst waren in einem sehr guten Zustand und wir hatten eine Menge Spaß, besonders dann, wenn es durch eher schlammige Teile ging, in dem das ein oder andere Gefährt gerne mal stecken geblieben ist.
Weiter ging es an die Strände, wo das Fahren am Meer noch einmal besonders viel Spaß gemacht hat. Natürlich gab es zwischendurch auch Pausen und die ein oder andere Kokosnuss.
Die zweite Tour haben wir auf eigene Faust unternommen. Entgegen der Berichte, welche wir zum Verkehr in der Dominikanischen Republik gehört hatten, war es für uns in der Region rund um Samaná gar kein Problem. Das lag sicherlich auch mitunter daran, dass es hier nicht so touristisch wie in Punta Cana ist.
Wir hatten eine Menge Spaß und haben die umliegenden Strände weiter erkundet, mehr dazu findet Ihr hier in unserem Reisebericht zu Las Terrenas. Wenn Ihr auch einmal Lust auf eine Quadtour habt, solltet Ihr Euch das nicht entgehen lassen. Besonders um die Umgebung und das Fahren kennenzulernen macht es durchaus Sinn, erst einmal eine begleitete Tour zu machen. Wenn Ihr allein unterwegs seid achtet darauf, dass Ihr nicht zu spät zurück fahrt, da das Licht an den Fahrzeugen leider nicht immer funktioniert.
Strand El Limón
Der Strand El Limón ist uns deshalb so positiv in Erinnerung geblieben, weil wir hier einige Male mit dem Quad unterwegs waren. Auch waren wir hier das ein oder andere Mal im besonders flachen und ruhigen Wasser. Etwas gruselig, im Wasser befindet sich einfach ein Loch. Ein Loch fragt Ihr Euch? Ja, Unterwasser war eine Stelle, von außerhalb überhaupt nicht wahrnehmbar, wo es lochförmig einfach in die Tiefe ging, schon ein wenig unheimlich. Auch Fischer konnten wir hier vor Ort antreffen, die hier große blaue Krebse aus dem Wasser geholt haben.
Essen
Im Rahmen unserer Tagesausflüge haben wir immer bei der Schwester von Pablo No. 10 zu Mittag gegessen. Wir hatten vorab immer die Wahl zwischen Hühnchen und Fisch und alles wurde ausnahmslos frisch zubereitet. Das Essen wurde zudem einheimisch zubereitet und war jedes Mal verdammt lecker!
Unsere Unterkunft
Unsere Reise in die Dominikanische Republik war unsere erste gemeinsame Fernreise und ein ganz besonderes Erlebnis. Hier haben wir uns nach ausgiebiger Recherche für das Bahia Principe Grand El Portillo bei Samaná entschieden. Das Hotel hat uns besonders wegen der guten Bewertungen angesprochen und so war schnell entschieden, hier möchten wir unseren Urlaub verbringen.
So ging es am frühen Morgen vom Kölner Flughafen nach Puerto Plata. Von hier aus ging es dann im Minibus noch einmal gute fünf Stunden bin zum Hotel. Gut, wenn man sich vorab informiert, wir wussten nämlich nicht, welche lustige Busfahrt uns noch erwarten würde. Naja, die Fahrt war dann doch nicht so schlimm und wir konnten schon einen ersten Eindruck der Landschaft bekommen.
Nun ein wenig mehr zum Hotel selbst. Die Anlage war wirklich groß, diese ist uns auch besonders positiv in Erinnerung geblieben. Neben Mexiko, war das sicherlich eine der schönsten Hotelanlagen, welche wir in der Vergangenheit besucht haben. Überall gab es Tiere wie kleine Echsen, Haitispechte oder kleine Kolibris sowie Pflanzen und verschiedene Früchte. So haben wir oft einen Spaziergang durch die Hotelanlage unternommen, um immer wieder etwas Neues zu entdecken. Da wir selten am Pool sind und eigentlich immer nur am Meer, können wir Euch hierzu eher weniger, aber auf jedenfall nichts negatives sagen.
Es gab auch verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Billiard oder Tischtennis. Natürlich war auch das Hotelpersonal immer wirklich freundlich und die Lage des Hotels sehr gut. Rund um das Hotel war es ruhig, weil hier keine anderen großen Komplexe waren und die Gegend selbst war auch viel entspannter, als die meisten es aus Punta Cana kennen.
Besonders schön und genau wie man es sich in der Karibik vorstellt, so war der Strand bei unserem Hotel. Das Wasser war schön flach und die Palmen drumherum ein Traum. Einziges Manko, wir haben nicht immer eine Liege gefunden wodurch wir hin und wieder einfach im Sand gelegen haben.
Wenn man den Strand in rechte Richtung, vom Hotel kommend, verlassen hat, hat man weitere, wunderschöne Strandabschnitte gefunden. Wir sind hier an Mangroven vorbei, über Sandbänke und entlang der Strände gelaufen. Wir konnten viele kleine Einsiedlerkrebse sowie Korallen, die am Strand lagen finden.
Das erste Mal, dass wir unsere Leidenschaft für die Unterwasserwelt entdeckt haben, war in El Limón. Auch wenn wir überhaupt nicht damit gerechnet haben, so gab es doch einiges zu entdecken. So haben wir neben verschiedenen, leider nicht mehr wirklich farbenfrohen Korallen, Muränen, Krebse, Fische oder verschiedene große Rochen im Flachwasser ausfindig machen können.
Dadurch, dass das Wasser nicht wirklich tief war, war der Lichteinfall toll und das Wasser war wirklich sehr klar. Packt auf jedenfall die Schnorchelausrüstung ein und wagt einen Besuch der Unterwasserwelt.
Das Essen im Hotel war wirklich gut! Bereits beim Frühstück gab es das ein oder andere Herzhafte, typisch amerikanisch eben.
Auch an den Bars und zwischendurch, all inclusive eben, gab es immer wieder das ein oder andere Leckere. Wenn Ihr einmal in der Dominikanischen Republik seid, müsst Ihr unbedingt Mamajuana probieren, eine Mischung aus Rotwein, braunem Rum, Honig und Hölzern sowie Kräutern.
Weiter positiv zu erwähnen sind die verschiedenen À-la-Carte-Restaurants, in welchen wir wirklich immer sehr gerne Essen waren. Besonders das brasilianische Restaurant hatte es uns wirklich angetan, auch die Kulisse direkt am Meer war einmalig. Natürlich war auch das reguläre Buffetrestaurant gut und wir können hier nichts Negatives sagen.
Wir hatten uns im Übrigen für eine Juniorsuite entschieden, der Mehrpreis war minimal höher als bei einem normalen Zimmer. Dieses Upgrade hat sich definitiv gelohnt, weil der Raum viel größer war, wir hatten eines der regulären Doppelzimmer im Vergleich gesehen.
Für uns war das Bahia Principe Grand El Portillo mit all seinen Highlights wirklich toll und eine absolute Weiterempfehlung. Auch wir würden hier noch einmal wiederkommen, besonders die Anlage war wunderschön.
Das Wichtigste in Kürze
Habt Ihr jetzt Lust bekommen, El Limón selbst zu besuchen? Dann findet Ihr hier die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst.
Was haben wir uns angesehen?
Wir haben uns rund um das Hotel umgesehen, eine Obstplantage, ein Zigarrenhaus sowie den Wasserfall El Limón besucht, verschiedene Quadtouren gemacht und den Strand El Limón angesehen.
Wie viel Zeit haben wir benötigt?
Wir waren für zwei Wochen in der Dominikanischen Republik.
Wo haben wir übernachtet?
Wir haben im Hotel Bahia Principe Grand El Portillo übernachtet.